Die Schwangerschaft ist ein aufregende Zeit für jede werdende Mutter. Natürlich macht man sich viele Gedanken was dem Baby gut tut oder ihm schaden könnte. Doch auch der eigene Körper verändert sich und der wachsende Bauch hat eine extra Portion Pflege nötig. Die Angst vieler Schwangerer ist, die unschönen Dehnungsstreifen zu bekommen, die man auch nicht mehr loswird. Eines vorweg, diese sind vor allem genetische bedingt. Manche Frauen haben überhaupt kein Problem damit und bei anderen treten diese gleich an mehreren Körperstellen auf. Aber mit der richtigen Pflege können sie in ihrer Häufigkeit und Intensität verringert werden. Doch Schwangerschaftsstreifen sind nicht das einzige Hauptproblem, dass während einer Schwangerschaft auftreten kann. Da die Haut aufgrund der hormonellen Umstellung oft trocken ist oder auch zu Pickel neigt, ist es ratsam Körper und Gesicht öfter und mit hochwertigen Produkten einzucremen. Koreanische Kosmetik bietet dafür Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen. Etablierte Marken wie COSRX machen die Haut weich und geschmeidig.
Wie entstehen Schwangerschaftsstreifen?
Schwangerschaftsstreifen, auch Dehnungsstreifen oder lateinisch Striae genannt, kommen leider bei vielen Frauen vor. Doch nicht nur während einer Schwangerschaft können diese auftreten, sondern auch bei rascher Gewichtszunahme oder Wachstumsschüben in der Pubertät. Die Ursache dafür liegt im schwachen Bindegewebe. Wird die Haut zu schnell gedehnt kann das Bindegewebe reißen und so die unschöne Hautveränderung entstehen. Da vor allem in der Schwangerschaft der Bauch schnell wächst, ist diese Zeit natürlich besonders anfällig, um Schwangerschaftsstreifen zu bekommen.
Was kann man gegen Schwangerschaftsstreifen tun?
Leider werden die Schwangerschaftsstreifen nicht mehr ganz verschwinden. Aber die gute Nachricht ist, sie werden heller und sind meist nicht mehr wirklich zu sehen. Wie schon erwähnt liegt es vor allem an Bindegewebe der Frau, ob man Dehnungsstreifen bekommt oder nicht. Aber man kann auch ein paar Sachen beachten, um diese vorzubeugen. So kann Ausdauersport das Bindegewebe stärken. Natürlich spielen auch eine gesunde und aufgewogene Ernährung sowie genügend Wasser trinken eine Rolle. Außerdem sollte die Haut von Beginn der Schwangerschaft an mit einem pflegenden Hautöl massiert werden, um die Elastizität zu verbessern. Auch an Po, Oberschenkel und Brust sollte dabei gedacht werden, da diese Stellen auch besonders gefährdet sind. Wichtig dabei ist eine regelmäßige Anwendung. Am besten zwei Mal pro Tag sanft einmassieren.
Warum juckt die Haut oft während der Schwangerschaft?
Viel Schwangere klagen über Juckreiz am ganzen Körper. Grund dafür ist der Feuchtigkeitsverlust, der haut, der von der Hormonumstellung noch verstärkt wird. Bei Frauen, die schon vor der Schwangerschaft an Neurodermitis oder Allergien gelitten haben, können sich diese Symptome sogar noch verschlechtern. Die so genannte Schwangerschaftsdermatose zeichnet sich aus durch sehr trockene Haut und Rötungen in Kniekehlen, Ellenbeuge und Gesicht, sowie Knötchen an Oberkörper, Armen Und Beinen. Meist ist juckende Haut in der Schwangerschaft nicht gefährlich für das Ungeborene. Ist der Juckreiz sehr stark oder kommt eine Schwangerschaftsdermatose hinzu, sollte jedoch zur Sicherheit ein Arzt aufgesucht werden, da in wenigen Fällen Komplikationen auftreten können. Vorbeugen und lindern kann man den Juckreiz mit parfümierten rückfettenden Cremes. Bei der Gesichtspflege sollte darauf geachtet werden, dass die Produkte kein Retinol oder Salicylsäure enthalten, da diese dem ungeborenen Kind schaden können.